Archiv

Etwas gegen Alltagsrassismus zu tun, ist uns wichtiger, als dieses Tun (Infotische, Flyeraktionen, Podiumsdiskussionen, Kundgebungen, thematische Gesprächsrunden etc.) zu dokumentieren.
Das Archiv gibt dennoch einen guten Einblick in die Vielfalt unserer ehrenamtlichen Arbeit.
Rückläufig finden Sie hier einen Überblick ab 2006. In den Jahren 2015/16 wurde diese Seite nicht gepflegt.
Es kann sein, daß nicht mehr alle Links zu anderen Medien funktionieren, da diese oft nur zeitlich begrenzt bereit gehalten werden. Ein Teil der Dokumentationen wurde daher bereits entfernt.

Archiv 2019

06.03.2019 Pressekonferenz der Berliner Register und ReachOut
Veröffentlichung und Auswertung der Zahlen 2018, Haus der Demokratie

PM Berliner Register | Berliner Register Auswertung 2018 | Pressemitteilung ReachOut

Archiv 2018

21.09.18 / 14 Uhr Demo Bündnis Mietenwahnsinn gegen die Wohnungsnot und für einen Wohnungsmarkt ohne Diskriminierung und Rassismus
Washingtonplatz am Hauptbahnhof
Seehofer und Merkel haben an diesem Tag zum Wohngipfel geladen und Mieter*innen sind auf diesem Gipfel kaum vertreten. Um die Wohnungsnot zu lösen und gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt zu kämpfen, reicht es aber nicht nur die Wohnwirtschaftsverbände zu laden. Wir wollen deswegen ein Zeichen und unsere Stimmen erheben, die wir auf dem Wohngipfel nicht zu Wort kommen.
Infos unter: mietenwahnsinn.info/wohngipfel-2018/kundgebung/

19.09.18 / 18:30 Uhr Ausstellungseröffnung:
Der Arm der Bewegung - Die Alternative für Deutschland

eine Ausstellung vom VVN/BdA
Fundamentaloppositonelle Bewegungsfraktion - mit diesem von Björn Höcke geprägten Wortungetüm ist der zentrale innere Widerspruch der AfD und mit ihr des ganzen völkisch-nationalistischen Milieus zum Ausdruck gebracht worden.
ca. 19:10 Uhr geht die Ausstellungseröffnung live auf Sendung im Verbund Freier Radios auf UKW 88Vier
eine Veranstaltung vom Register Friedrichshain-Kreuzberg im Mieterladen, Kreutzigerstr. 23

28.07.18 / 14 Uhr Kundgebung Solidarität mit Wohnunslosen Frankfurter Allee 115 (Ringcenter II)
Nach dem Mordversuch an Wohnungslosen in Schöneweide wollen wir (Erwerbslose, Geringverdienende, solidarische Menschen) auf die alltägliche Gewalt gegen Wohnungslose und die gesellschaftlichen Strukturen aufmerksam machen, die solche Taten zum Vorschein bringen.
Stoppt die Angriffe auf Wohnungslose!
Keine Verdrängung aus Bahnhöfen und von öffentlichen Plätzen!
Niemand ist vergessen!
Reiht Euch ein und zeigt, daß Sozialchauvinismus nicht toleriert wird.

Pressemitteilung - Gestrige Mahnwache für Mordversuch an zwei Obdachlosen
Fast 200 Menschen nahmen gestern an der Mahnwache vor dem S-Bahnhof Schöneweide teil. Die Aktion richtete sich explizit gegen Hass und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Am 23.07.2018 zwischen 18 und 19 Uhr versammelten sich circa 200 Menschen vor dem S-Bahnhof Schöneweide, um ein deutliches Zeichen gegen Obdachlosenfeindlichkeit zu setzen. Zur Mahnwache aufgerufen hatte eine Bürgerinitiative bereits am frühen Vormittag in der Facebook-Gruppe Schöneweider Neueste Nachrichten. Ideengeber und Anmelder der Kundgebung war Olaf Liebig, der selber engagierter Bürger in Schöneweide ist, und der sich für die Solidarität mit den Betroffenen aussprach: Den Verletzten nur das Beste. Eigentlich ein Anlass, dass wir heute am Tatort den dortigen Obdachlosen unsere Solidarität zeigen. Neben den zahlreichen anteilnehmenden wohnungs- und obdachlosen Menschen vor Ort und einem Angehörigen der Opfer versammelten sich viele betroffenen Bürger_innen des Bezirks, zahlreiche bezirkliche Vertreter_innen von Parteien, Initiativen und Vereinen, sowie die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Elke Breitenbach. Die Netzwerkstelle Zentrum für Demokratie unterstützte die Aktion mit Plakaten und in der öffentlichen Darstellung.
Hintergrund der Mahnwache ist der Mordanschlag auf die Schlafstätte von zwei Obdachlosen vor dem S-Bahnhof Schöneweide in der Nacht vom Sonntag auf Montag. Ein bisher unbekannter Täter hatte die beiden Schlafenden mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet. Seit einigen Jahren tobt ein Streit um den Aufenthalt von obdachlosen Menschen auf dem Bahnhofsgelände, obwohl die meisten Anwohner_innen die dort Wohnhaften als selbstverständlichen Teil des Stadtbildes empfinden.
Lars Düsterhöft, Sprecher des Bündnisses für Demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick, betonte seine Anteilnahme mit den Opfern Mit meiner Teilnahme an der Mahnwache möchte ich meine vollste Solidarität mit den Betroffenen zum Ausdruck bringen und mich ausdrücklich gegen Hass und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit aussprechen.
Bündnis für Demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick (Lars Düsterhöft und Karin Kant)

18.07.2018 / 19-20 Uhr Radiosendung vom Register: Was ist die Reichsbürgerbewegung, welche Psychologie steckt hinter kruden Verschwörungstheorien und wie kann Mensch sich davor schützen?
Das war Thema einer Register-Veranstaltung im Oktober 2017.
In Teil 2 des Zusammenschnitts berichtet Giulia vom Goldenen Aluhut, wie Verschwörungstheorien funktionieren. (In Teil 1 des Zusammenschnitts berichtet Jörn von No Bärgida über die Reichsbürgerbewegung in Deutschland und Berlin - gesendet am 16.05.18) Livestream im Verbund Freier Radios oder ab zwei Tage später Nachhören im Archiv (Sendedatum anklicken)

23.06.18 / 15:15 Uhr Kundgebung: Schluß mit dem Mißbrauch von Obdachlosen durch neurechte Nationalisten aus dem Havelland
Die Gruppe pflegt tiefe Verstrickungen zur Extremen Rechten (z. B. Thürgida, Hells Angels) / Redebeitrag und Info

16.05.2018 / 19-20 Uhr Radiosendung vom Register: Was ist die Reichsbürgerbewegung, welche Psychologie steckt hinter kruden Verschwörungstheorien und wie kann Mensch sich davor schützen?
Das war Thema einer Register-Veranstaltung im Oktober 2017.
In Teil 1 des Zusammenschnitts berichtet Jörn von No Bärgida über die Reichsbürgerbewegung in Deutschland und Berlin. (In Teil 2 des Zusammenschnitts berichtet Giulia vom Goldenen Aluhut, wie Verschwörungstheorien funktionieren. - Sendung läuft am 18.07.18) Livestream im Verbund Freier Radios oder ab zwei Tage später Nachhören im Archiv (Sendedatum anklicken)

21.04.18 / 17 Uhr Deutschlandpremiere: The Hate Destroyer Kunstkooperative, Oranienstraße 163
weitere Besonderheit: Alle drei Protagonist_Innen sind vor Ort! Trailer (2:48 min) zur Film-Premiere in Itatlien

18.04.18 / 14-16 Uhr Austauschtermin zu Anmietungen rechter / rassistischer / antisemitischer Gruppierungen in Gastronomiebetrieben
Aufgrund von Anmietungen / Platzreservierungen von Vertretern rechter, rassistischer oder antisemitischer Gruppierungen oder Parteien in Gastronomieeinrichtungen in den letzten Monaten im Bezirk, hat das Register heute verschiedene Vertreter_Innen (Bezirk, Hotel- und Gaststättenverband, Mobiele Beratung gegen Rechtsextremismus, betroffene Gastronomen) zu einem Austauschgespräch eingeladen, um zu eroieren, wie solche Platzrerservierungen oder Anmietungen (die in der Regel unauffällig durch Privatpersonen erfolgen) erkannt und verhindert werden können.

13.03.2018 Pressekonferenz der Berliner Register und ReachOut
Veröffentlichung und Auswertung der Zahlen 2017, Werkstatt der Kulturen

PM Berliner Register | PM ReachOut | Tatmotive Angriffe 2017

17.02.18 / 14 Uhr Mehringplatz / Hallesches Tor Rassistischer AfD-"Frauenmarsch" startet zum Kanzleramt

Die AfD-Politikerin Leyla Bilge, für die der Islam nicht zu Deutschland gehört, rief zu dem “Frauenmarsch“ zum Kanzleramt auf. Bilge wendet sich laut einem Flyer gegen die “schleichende Einführung der Scharia“ und “voranschreitende und von der Regierung forcierte Isalmisierung unserer Heimat“. Bis zu 500 Anhänger*innen (überwiegend Männer) beteiligten sich, neben mehreren AfD-Politkern u. a. auch Lutz Bachmann (Gründer des islamfeindlichen Bündnisses Pegida), der den “Frauenmarsch“ mit seinem Handy filmte. Auch Schilder des rechten Magainzs Compact waren auf der Demo zu sehen.
Der “Frauenmarsch“ wurde gegen 18:30 Uhr nach den massiven Blockaden von ca. 1000 Gegendemonstranten an der Friedrichstraße / Ecke Kochstraße offiziell für beendet erklärt. Ca. 300 Rassisten nahmen Umwege und führten die Abschlußkundgebung mit Notstromagregat am Kanzleramt durch.
Aus dem Aufruf zu Gegenprotesten von über 25 Organisationen: Dieser Marsch findet nicht im Namen von Frauen* und für Frauenrechte statt, sondern im Namen des Rassismus. Er richtet sich ausschließlich und pauschal gegen Geflüchtete, Migrant*innen, Muslim*innen. Die AfD pflegt enge Verbindungen zu Christlichen Fundamentalisten, die Frauen* das Recht auf Selbstbestimmung über ihren Körper und ihr Leben nehmen wollen und die gegen einen angeblichen “Gender-Wahn“ kämpfen. https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de/aktuelles/aufruf-zur-gegendemonstration-kein-feminismus-ohne-antirassismus-17-2-berlin/
Im Vorfeld: Auch der selbsternannte “Bürgerrechtler“ Walter Ehret aus Ludwigshafen ruft auf Facebook seine “Bikerfreunde“ und alle anderen Männer auf, sich beim Frauenmarsch schützend vor die Frauen zu stellen. Aus dem rassitischen Aufruf: “…Unsere Frauen demonstieren am Samstag gegen die Vergewaltigungen und die Gewalt der Migranten. Sie sind den angreifenden Antifahorden schutzlos ausgeliefert, die zur Gegegendemo: “Für Gewalt gegen Frauen“ aufrufen. Damit das kein blutiges Schlachtfest an unseren Langhaarigen wird, sollte jeder der kann vor Ort sein.… Kommt nach Berlin, schützt die Frauen. … Weil Ehre und Stolz für uns keine leeren Worte sind und weil wir nicht zulassen, dass unsere Frauen in Berlin abgeschlachtet werden.“
Update: Schon wenige Stunden später brillierten rechte Netzwerke mit “Erfolgsmeldungen des Frauenmarsches“. Die Teilnehmerzahl wird von 500 auf bis zu 1400 nach oben gelogen und über Bots wurden Einspielungen unendlich oft geteilt und das Netz damit zugespamt. In den Kommentaren finden sich zudem massiv rechtsextreme, rassistische und menschenverachtende Posts.

Archiv 2017

26.11.17 / 11 Uhr Briefkasten-Flyer-Aktion zur Aufklärung über die AfD

In Südwest-Friedrichshain zwischen Franz-Mehring-Platz und Strausberger Platz hatte die AfD deutliche Wahlergebnisse über dem Friedrichshainer Durchschnitt. Außerdem hingen hier die einzigen Wahlplakate in Friedrichshain (blieben hingen). Mit einer Briefkasten-Flyer-Aktion informierte die IGR mit über 3000 Flyern die Bewohner*Innen über die Partei und entsprechende Gegenpositionen. Mit der Aktion wird ein Punkt des Anti-AfD-Treffen Friedrichshain vom 30.10.17 umgesetzt. Entsprechende Arbeitstreffen fanden in verschiedenen Berliner Bezirken statt.

11.11.17 Grußwort vom Register auf der Landesversammlung VVN/BdA (Verfolgte des Naziregimes / Bund der Antifaschisten)

11.11.17 Offener Brief an die Fraktion der AfD im Berliner Abgeordnetenhaus
Seit Ende Oktober hetzt die AfD im Berliner Abgeordnetenhaus unter Zuhilfenahme fragwürdiger Darstellungen gegen das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg und einen der diesjährigen Preisträger*innen des Silvio-Meier-Preises. Wir habe daher einen Offenen Brief an Herrn Pazderski übersendet.

11.11.17 Offener Brief an G. Pazderski, AfD Landesvorsitzender der Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus
Seit Ende Oktober hetzt die AfD im Berliner Abgeordnetenhaus unter zu Hilfenahme fragwürdiger Darstellungen gegen das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg und einen der diesjährigen Preisträger*innen des Silvio-Meier-Preises.

01.11.2017 / 18-20 Uhr Hass hilft! Mieterladen, Kreutzigerst. 23
Wie werden Rechte Hasskommentare zur unfreiwilligen Spende für Flüchtlinge und gegen Rechts umgeleitet?
Info-Veranstaltung mit ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur im Rahmen des bundesweiten Tag der Zivilcourage
Infos

Freitag der 13.10.2017 / 18-20 Uhr Reichsbürger - Rechtsextreme Verschwörungstheoretiker und die Psychlogie dahinter
Jugendwiderstandsmuseum, Rigaer Str. 9 (ex Galiläa-Kirche)
Was ist Die Reichsbürgerbewegung und wie funktiniert die Psychologie dahinter? Wie kann Mensch sich davor schützen, Verschwörungstheoretikern auf den Leim zu gehen?
Info-Veranstaltung mit Der goldene Aluhut
Radiobeitrag von SWR2-wissen von Jana Lange, Kirsten Tromnau und Kai Laufen: Sie leugnen die Existenz der Bundesrepublik Deutschland. Sie glauben an eine große Weltverschwörung und behindern Kommunen bei ihrer Arbeit. Lange wurden die Reichsbürger als Spinner belächelt und damit deutlich unterschätzt. So langsam kommt die Erkenntnis: Es gibt nicht nur mehr Anhänger der Reichsbürger-Ideologie als bisher gedacht, sondern unter ihnen finden sich auch erstaunlich viele Waffensammler. Experten halten die Reichsideologen für rechtsextrem, antisemitisch und für gefährlich.

29.09.17 / 10-17 Uhr Demokratiewerkstatt Aquarium am Südblock (Kottbusser Tor)
Die Partnerschaft für Demokratie Friedrichshain-Kreuzberg läd ein zur 2. Demokratiewerkstatt in 2017. Der inhaltliche Fokus liegt auf dem Sozialraum Schule/ KITA und gesetzliche Rahmenbedingungen zur Umsetzung von Antidiskriminierung. Wir laden zu einer Informationsveranstaltung/ Werkstatt zum Thema: Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das in Bearbeitung befindliche Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) und deren Schnittmengen mit dem Neutralitätsgesetz und der Religionsfreiheit ein. Hierfür ist das Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin des TBB e.V. als Referent*in angefragt.
Ebenso laden wir Pädagog*innen aus KITA und Schule zu einem Workshop: Reflektiertes Weiß-Sein ein, durchgeführt von den Referentinnen Katja Kinder (RAA Berlin e.V./ Generation Adefra) und Peggy Piesche (Generation Adefra). Ein dritter Workshop richtet sich ebenfalls an Schul- und Kitapersonal und beschäftigt sich mit dem Thema: vorurteilsbewusstes Lernen im Kontext von antimuslimischem Rassismus. Hierfür wurde der Verein Ufuq e.V. angefragt.
Gerne laden wir interessierte Jugendliche und junge Erwachsene zu einem Jugendworkshop Planspiel zu den Themen Kommunalpolitik und Interessenvertretung ein. Dieser wird im Rahmen des außerschulischen Lernens von 13:00 - 16:30 Uhr stattfinden und vom Team der Initiative planpolitik - Interaktive politische Bildung umgesetzt.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Bezüglich der Anmeldemodalitäten und des genaueren Programmablaufs gibt es ab 23.08.17 weitere Informationen.

05.09.17 / 17-19 Uhr Ausstellungseröffnung und Infoveranstaltung: Grauzonen - Rechte jugendliche Lebenswelten in Musik und im Sport
Wir freuen uns mit Euch auf Michael von der Agentur für soziale Perspektiven (ASP).

05.09.17 / 10-16:30 Uhr Betzavta Workshop im Mieterladen, Kreutzigerstr. 23
Betzavta/Miteinander macht demokratische Wege der Entscheidungsfindung mit ihren Chancen und Schwierigkeiten erlebbar. Die Besonderheit des Ansatzes besteht in der Grundannahme, dass Konflikte besonders kreativ bearbeitet werden können, wenn die beteiligten Personen anerkennen, dass das Recht auf freie Entfaltung für alle Menschen gleichermaßen gilt.
Es gibt noch freie Plätze. Der workshop ist kostenfrei.
verbindliche Anmeldungen bitte unter:
Nina Bewig
Externe Koordinierungs- und Fachstelle Demokratie leben!
Tel.: 030/29 00 71-53 oder Email: kuf@via-in-berlin.de

22.07.17 Sommerfest der AfD abgesagt
Die AfD plante ein großes Sommerfest mit Alice Weidel in der Nähe der Oberbaumbrücke. Dies wurde kurzfristig über indymedia bekannt und ein Aktiver der Initiative gegen Rechts hat Kontakt zum Veranstaltungsort aufgenommen. Da es sich dort lediglich um eine private Club-Buchung handelte, war der politische Hintergrund unbekannt. Umgehend wurde der Termin abgesagt und somit konnte eine weitere Veranstaltung im Bezirk verhindert werden.

30.06.2017 Die AfD im Bezirk Sep17 bis Jun18 PDF ansehen
das Spektrum ist groß - von gar nicht auffallen bis hin zu einer Morddrohung gegen einen Bürgerdeputierten

26.06.17 Die AfD im Bezirk von Sep16 bis Jun17 inkl. Offener Brief
Hier erfolgt eine kurze Zusammenstellung über die Arbeit der Fraktion der AfD im Bezirk. Viel gibt es nicht zu sagen. Es ist im Frühjahr wurde die AfD überhaupt wahrgenommen, dann aber richtig. Eine Bezirksverordnete sprach eine Morddrohung aus. Infos inkl. Offenem Brief an Frau Schmidt
Update Dez 2018: Es erfolgte keine Reaktion auf den Offenen Brief und auch keine Entschuldigung.

16.06.17 /17:30-20 Uhr Politischer Salon fand nicht statt
Beim sogenannten politischen Salon sollten die Abgeordneten Cansel Kiziltepe / SPD, Timur Hussein / CDU und Jörg Sabolewski / AFD in der Oranienstraße 25 aufeinandertreffen. Der Vorstand der Sprachschule Akarsu hatte Fördergelder für die Veranstaltung erhalten, die mit Auflagen verknüpft sind, dass alle Parteien eingeladen werden - auch die AFD. Die Sprachschule Akarsu stellt u.a. Räume für den Infopoint Oranienstraße 25 bereit, einen Vernetzungspunkt für Aktive in der zivilgesellschaftlichen Flüchtlingshilfe und Räume für Sprachcafes für Geflüchtete. Und dann einen AFD-Politiker einladen? Viele Menschen haben dort angerufen und ihren Unmut darüber kundgetan, das ein AfD Politiker an einen solch sensiblen Ort eingeladen wird. Noch dazu war völlig unklar, warum Fördermittel für diese Veranstaltung notwendig waren. Veranstaltungen dieser Art werden in der Regel kostenneutral organisiert.
Zu Beginn der Veranstaltung wurde diese gegenüber den Anwesenden abgesagt.

03.06.17 rechtes Solikonzert abgesagt
Der Veranstalter wollte ein Soli-Konzert im Museum in der Rigaer Straße durchführen. Er sympathisiert auf seiner Facebook-Seite mit der rechtsextremen Identitären-Bewegung. Der Veranstaltungsort wurde informiert und sagte das Konzert ab.

31.03.2017 Vortrag vom Register auf der Demokratiekonferenz Friedrichshain-Kreuzberg PDF ansehen

20.03.2017 / 20:30 Uhr Hörspielprojekt: Eine Stimme finden von Hörfix 23
eine Veranstaltung vom Register Friedrichshain-Kreuzberg im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2017 im Mieterladen, Kreutzigerstr. 23, 10247 Berlin
Von Reisen in andere Länder kennen wir Situationen, in denen einen niemand mehr versteht, in denen die Sprache verloren gegangen ist. Da gibt es vielleicht Träume, Wünsche und Vorstellungen, die man mit anderen teilen möchte, es aber nicht kann. Zu hören sind 12 Interviews mit Musik und Rezitationen von Flüchtlingen und Migrant*innen, die zwischen 2 Monaten und 30 Jahren unter uns leben.

Archiv 2014

27.09.2014 Suppe&Mucke mit Kinder-Workshop-Malaktion "Friedrichshain bleibt bunt"

Das Transparent begleitete uns auf den Straßenfesten 2014. Was wünschen sich Kinder für den Bezirk? Hier eine kleine Animation, wie sich die Friedrichshainer Skyline langsam verwandelt.
Nun ist es fertig und wird zukünftig bei verschiedenen Veranstaltungen zum Einsatz kommen.
Unsere Idee hatte großen Anklang gefunden und die Umsetzung hat auch uns sehr viel Spaß gemacht.

30.08.2014 Weltfest mit Kinder-Workshop-Malaktion "Friedrichshain bleibt bunt"

Das Transparent hat schon richtig Form angenommen und ist schön bunt und mit kleinen Sprüchen und aussagekräftigen Zeichnungen verziert.
unser 3 min Interview auf UKW 88Vier von Studio Ansage

23.08.2014 Richard Sorge Straßenfest mit Kinder-Workshop-Malaktion "Friedrichshain bleibt bunt"

Das Transparent begleitet uns auf den nächsten Straßenfesten bis zur Vollendung. Später wird das Transparent bei Kundgebungen und Demos zum Einsatz kommen.
11 min Film vom Fest vom Medienprojekt Berlin

10.05.2014 Kinderfest auf dem Comeniusplatz mit Kinder-Workshop-Malaktion "Friedrichshain bleibt bunt"

Heute haben wir erstmalig ein Transparent dabei, was uns auf den nächsten Straßenfesten bis zur Vollendung durch Kinder begleitet. Die Idee, was sich Kinder für den Bezirk wünschen, wurde von Kindern, Schülern und Eltern sehr positiv aufgenommen, was die Bilder auch zeigen.

12.03.2014 Pressekonferenz der Berliner Register und ReachOut

Pressemappe | Broschüre 2013 Friedrichshain-Kreuzberg

Januar 2014: Neonazitreffpunkt gekündigt - Neonazi-Tarnverein sucht neue Bleibe!
Seit 2011 nutzten Berliner Neonazis der NPD und des militanten Netzwerks NW Berlin ein Ladenlokal in der Lückstraße 58, um sich zu treffen, Veranstaltungen durchzuführen und Material zu lagern. Von hier aus gingen Übergriffe und Sachbeschädigungen aus und die Umgebung wurde mit Neonazi-Parolen besprüht.
Ende letzten Jahres erreichte der Vermieter des Hauses im zweiten Gerichtsprozess gegen die Mieter einen Vergleich, in dem die Neonazis zustimmten, bis Ende Mai 2014 auszuziehen.
Seitdem ist davon auszugehen, dass sie auf der Suche nach einem neuen Laden sind. Dazu benutzen die Neonazis den Tarnverein Sozial engagiert in Berlin e.V. (SeiB e.V.), der von den Berliner NPD-Aktivisten Uwe Meenen (derzeit NPD-Kandidat für die Europawahl) und Sebastian Thom (vorbestrafter Neuköllner Neonazikader) geleitet wird.
Es ist daher angebracht, Bezirksämter und Vermeiter_innen auf die Entwicklung hinzuweisen, um zu verhindern, dass sich die Neonazis an anderer Stelle, wieder ähnlich etablieren wie in der Lichtenberger Lückstraße.
Wir fordern alle zivilcouragierten Menschen auf, diese Information an geeigneten Stellen zu verbreiten und mit dafür Sorge zu tragen, daß es keinen neuen Treffpunkt der organisierten Rechten in Berlin gibt.

Archiv 2013

Dezember 2013 - Doorbreaker verkauft wieder Nazimarken: Walhall Athletik
Die Doorbreaker-Fashion-Läden in Friedrichshain und Weißensee verkaufen seit Frühjahr 2013 die von Nazis gegründete Kampfsportmarke Walhall Athletik. Doorbreaker wurde drauf hingewiesen, nahm diese jedoch nicht aus dem Sortiment. Nachdem Doorbreaker bereits in der Vergangenheit durch den Verkauf von Maren wie Thor Steinar und Label 23 in die Kritik geriet, hat Doorbreaker nun wieder eine Marke aus dem rechten Spektrum im Sortiment.
Betreiber der Marke ist der Nazikader Daniel Weigl. Weigl ist Kopf des Freien Netz Süd (eine Struktur, welche die NSU-Terroristen*innen im Untergrund unterstützte), war bei der regionalen NPD tätig und pflegt internationale Kontakte.
Dass Doorbreaker derzeit die rechte Bekleidungsmarke Walhall Athletik vertreibt, ist kein bloßes Versehen. Über acht Jahre verkauften sie Thor Steinar und ließ,en sich sogar auf der Thor Steinar-Website als offizieller Store des Labels auflisten. Erst nach der Kündigung der Räume der Doorbreaker-Filialen im Ring- und Lindencenter nahmen sie Thor Steinar aus dem Sortiment.
Mit Label 23 nahm Doorbreaker Anfang 2013 erneut eine Marke ins Sortiment auf, deren Gründer ebenfalls dem Nazi-Milieu entstammt. Nach Öffentlichmachung verschwand die Marke aus dem Verkauf. Zum selben Zeitpunkt verkaufte Doorbreaker bereits Walhall Athletik, nahm diese Marke jedoch nicht aus dem Angebot. In einem Brief Informierte die Initative gegen Rechts Friedrichshain Doorbreaker am 01.07.2013 über die Hintergründe von Walhall Athletik. Weder wurde auf diesen Brief geantwortet, noch hielt es Doorbreaker für nötig, die Bekleidungsstücke aus dem Sortiment zu nehmen.
Info Antifa Friedrichshain: Die Ladenkette fährt im Prinzip immer dasselbe Schema: Sich rechte Klamotten ins Sortiment holen und bei Kritik die Problematik aussitzen. Eine Beendigung des Verkaufs erfolgt erst dann, wenn sich durch öffentliche Aufklärungsarbeit die Beweise erhärten. Weil dies so ist, gehen wir davon aus, dass Doorbreaker auch in Zukunft rechte Klamotten verkaufen und sich bei öffentlicher Kritik unwissend stellen wird. Hiermit möchten wir zu einer kritischen Auseinandersetzung anregen.
Im März 2013 informierte uns Kein Kiez für Nazis aus Weißensee, daß der Doorbreaker in der Frankfurter Allee Walhall Athletik aus dem Sortiment genommen hat. Der Protest wurde wohl zu groß. Nun ist die Marke wieder ins Sortiment aufgenommen.

Nov. 2013 Infos zu Chemtrails Immer öfter begegnen uns im Stadtraum Aufkleber der rechtsextremen und antisemitischen Chemtrails-Verschwörungstheoretiker. Sie schleichen sich unter harmlos klingenen Namen auch auf Straßenfeste, wie auf dem Weltfest am Boxi dieses Jahr. Die Information soll vermitteln, daß die Protagonisten nicht so harmlos sind, wie sie sich geben.

21.11.2013 Antifaschistischer Stadtteilspaziergang (ca. 40 Personen nahmen teil.)

Vor 21 Jahren wurde der Antifaschist Silvio Meier von Neonazis ermordet. Seit April ist nach ihm eine Straße im Bezirk benannt. Wir nahmen dies zum Anlass und besuchten (historische) Orte des Widerstands im Stadtteil. Der Spaziergang führte direkt zur Mahnwache für Silvio im U-Bhf. Samariterstraße.
Infohalte: Ex-"Thor Steinar"-Laden | Jugendwiderstandsmuseum | Liebig 14 | Silvio-Meier-Straße | Mahnwache

13.11.13 Offener Brief an den Berliner Kurier
Der Berliner Kurier veröffentlichte am 1.11.2013 einen offensichtlich schlecht recherchierten Artikel über die Biermeile am Frankfurter Tor, die sich angeblich immer mehr zu einem Treffpunkt von Rechtsextremen entwickeln würde. Die Initiative gegen Rechts und das Register Friedrichshain-Kreuzberg protestieren mit dem Offenen Brief gegen die falsche Darstellung im fehlerhaften Artikel: Nazi-Treff auf der Karl-Marx-Allee / Biermeile Das Revier der Nazi-Flaschen.

24.08.2013 / 17:30 Uhr Interview auf der Hauptbühne bei Suppe & Mucke 6:17 min Rudolfplatz

26.04.2013 / 18 Uhr Umbennenung der Gabelsberger Straße in Silvio Meier Straße PM vom Bezirksamt

Die Umbenennung einer Straße ging auf eine Forderung der Initiative Aktives Gedenken zurück. Die Internetseite ist nicht mehr am Netz.

09.03.2013 No Nazi Shopping - Aktionstag gegen Rechts
Hohenschönhausen: Kundgebung, 12 Uhr, Lindencenter
Weißensee: Demo, 14 Uhr, Antonplatz (durch Weißensee und Prenzlauer Berg)
Friedrichshain: Demo, 16 Uhr, S-Bhf. Frankfurter Allee
Aufruf | Bericht|Fotos|Auswertung

01.03.2013 Pressekonferenz der Register und Opferberatungsstelle ReachOut

Radio-Zusammenschnitt ca. 10 min | Pressemappe
In den Medien stand die Opferberatungsstelle ReachOut im Vordergrund. Diese erfaßt Angriffe und massive Bedrohungen. Einige Medien erwähnten die Register leider nicht, die darüber hinaus auch alle anderen rechten, rassistischen und ähnlich motivierten Vorfälle erfassen. Schade, denn so nachdenklich die ReachOut-Zahlen machen (sollten), die Registerzahlen sprechen eine noch deutlichere Sprache über den Alltag in Berlin.

Archiv 2012

15.10.-16.11.12 Interkreuzhain - interkulturelle Tage Friedrichshain-Kreuzberg (Veranstaltungen der IGR)

10.-24.11.12 Silvio Meier Gedenken - Aktionswochen zum 20. Todestag
Kiez-Informationen (Herbst 2012)

18./19.08.12 PM gegen die "freiheitliche Stadtrundfahrt" von "Pro Deutschland"

17.06.12 Gegenproteste gegen Kundgebungen von Pro Deutschland und NPD (Aufruf)

Den 17. Juni wollten die Parteien Pro Deutschland und NPD nutzen, um wie üblich historische Daten umzudeuten. Pro Deutschland meldete eine Kundgebung um 10 Uhr am Strausberger Platz an, die NPD folgte um 12 Uhr.
Unsere Gegenkundgebung startete um 10 Uhr und störte eine Hand voll Pro Deutschland-Anhänger bei ihren Reden. Die NPD brach ihre Kundgebung vorzeitig ab, weil die 10 Hanselns den über 200 Gegendemonstranten nichts mehr entgegen setzen konnten.

04.06.12 Schmierereien am Haus der Jugend Köpenick Info vom Kreisjugendring e. V.

13.04.12 Pressemitteilung Rechtsextremisten, "Reichsbürger" und "Reichsregierungen" des Ministerium des Innern Land Brandenburg
Mit freundlicher Genehmigung der Pressestelle, aus aktuellem Anlaß, weil Reichsbürger auch in Kreuzberg vermehrt auftreten.

Mail an Bundeskanzlerin Angela Merkel vom 20.02.12 zum Thema NSU - Antwort: Problem erkannt, es wurde eine Kerze angezündet...

25.02.12 Demo Weg mit "Thor Steinar"

Archiv 2011

19.-21.11.11 Silvio Meier Gedenken

03.08.2011 Freiheit ist nicht wählbar! Demo vom Rosenthaler Platz nach Kreuzberg
Veranstalter: Bündnis Rechtsopulismus stoppen + Initiative gegen Rechts

30.06.2011 Pro Deutschland hat sich ins Rathaus Friedrichshain-Kreuberg geklagt und muß draußen bleiben! Info | Aufruf

17.06.2011 "Pro Deutschland" Kundgebung und Gegenprotest am Frankfurter Tor Indymedia (mehr Infos siehe 30.06.11)

Artikel im ND

09.03.2011 Pressekonferenz der Berliner Register Pressemappe (Auswertungen 2010)

26. 02.2011 Demo gegen "Thor Steinar"-Laden: Zwei Jahre Tromsö sind zwei Jahre zu viel!
Warschauer Brücke zur Petersburger Straße Redebeiträge

Archiv 2010

Bürgerengagement verhindert "Thor Steinar"-Laden und schränkt Doorbreaker-Angebot ein

Trotz Beschlagnahmungswelle im Jahr 2004 vertreibt der Doorbreaker im Ring Center II weiter "Thor Steinar" Klamotten. Der Laden mutiert kurz vor seinem Rausschmiß im Jahr 2009 zur "Thor Steinar" Filiale. Am neuen Standort in der Frankfurter Allee darf der Doorbreaker nichts aus dem "Thor Steinar"-Sortiment anbieten.

Registerauswertung Präsentation 07.12.2010 für Lokalen Aktionsplan

20./21.11.2010 Silvio Meier Gedenken Info

Mit 3500 Menschen zog die Demo lautstark durch Friedrichshain. Wieder griffen Polizisten nach der Demo Teilnehmer_Innen an und verhafteten mehrere Personen. Einen Tag später fand die traditionelle Mahnwache für Silvio statt.
Das Gedenken an Silvio Meier hat auch 2010 Neonazis animiert Antifaschist_Innen anzugreifen. So wrude zwei Wochen vor der Demo der Infoladen M99 angezündet und andere linke Läden beschmiert.
Am Wochenende vor der Silvio Meier Demio fand in Berlin die zweite internationale Antifa Konferenz "Siempre Antifacista" statt. Außerdem gab es insgesamt drei Ausstellungen zum Thema, eine Antira-Demo und mehrere Diskussionsveranstaltungen. Besonders in diesem Jahr: Die Forderung nach einer Silvio-Meier-Straße wurde auf den Weg gebracht.

09.09.2010 Tag der Erinnerung und Mahnung Infostand Lustgarten

Tag der Erinnerung, Mahnung und Begegnung - Aktionstag gegen Neonazismus, Rassismus und Krieg
15 Jahre Ausstellungsprojekt “Hass vernichtet“ von Irmela Mensah Schramm. Eine Dokumentation gegen Gleichgültigkeit und die Tolerierung von Intoleranz.

21.08.2010 Infostand auf dem Jessi-Straßenfest am Traveplatz

02.07.2010 IGR erhält "Sonderpreis Band für Mut und Verständigung" Preisverleihung Staatskanzlei Potsdam

Es ist der wichtigste Preis, den die Länger Berlin und Brandenburg gemeinsam vergeben.

Juni 2010 Zwischenbericht Register Friedrichshain

23.05.2010 Soliparty Kein Kiez für Nazis - für alternative Freiräume von Kiez TV Stenzerhalle (www.kiez.tv) zu Gunsten der IGR

29.04.2010 Training für zivilen Ungehorsam

27.02.2010 Demo Ein Jahr "Tromsö" ist ein Jahr zu viel! | Aufruf

23.01.2010 IGR unterstützt Spenendaufruf für Zossen: “Haus der Demokratie“ abgebrannt

18.01.2010 Bürgermeister Berlins und regierender Bürgermeister beschließen gegen Rechts gemeinsam vorzugehen, Lokale Aktionspläne werden für alle berliner Bezirke aufgelegt
Der Bericht bei Radio Fritz (5:14 min) weist zwar einige Schwächen auf (Daten stimmen nicht so ganz und der LAP ist auch kein Verein, sondern ein Förderprogramm), gibt aber einen guten allgemeinen Überblick; auch über das Register Fh-Kb.

Archiv 2009

21.11.2009 Silvio Meier Gedenkdemo

16.-18.10.2009 Veranstaltungsreihe "Gefahr von Rechts"
in der ehem. Galiläakirche - Jugend[widerstandss]museum

u. a. mit einem Musikabend gegen Rechts mit BerlinskaDroha, Morris J. Mungoy und Freddy’s Dinner

10.10.2009 Naziaufmarsch durch Friedrichshain durchgeprügelt - Polizei verschafft Neonazis Freiräume

29.08.2009 Demo für die Schließung des Naziladens Horrido (Friedrichshain/ Lichtenberg)

12.07.2009 Wieder lebensgefährliche Körperverletzung am S/U-Bhf. Frankfurter Allee Passanteninfo vor Ort

09.03.2009 Pressekonferenz der Berliner Register und der Opferberatungsstelle ReachOut
Die meisten Übergriffe waren in Friedrichshain. (Artikel im ND)

Archiv 2008

06.12.2008 Naziaufmarsch blockiert, gestoppt und umgeleitet!

22.11.2008 Silvio Meier Gedenken

26.08.2008 rechtsoffenes Kampfsporttraining
Eine Kleine Anfrage in der BVV fragt nach einem ominösen Kampfsporttraining, daß seit einem Jahr jeden Mittwoch ab 18 Uhr in der Turnhalle der Lasker-Realschule stattfiden soll. Rechtsoffene Personen, die sich zu Hooligan-Gruppen wie Lichtenberger-Dynamo-Crew, Riot Sport oder Kameradschaft Friedrichshain zusammengefunden haben, sollen dort ungestört trainieren.

07.06.2008 Weltfest auf dem Boxi "Flüchtest Du noch? - Oder lebst Du schon?"

Wir haben im Vorfeld verschiedene Veranstaltungen zur Situation in Chiapas / Mexiko durchgeführt. Menschen aus Friedrichshain waren / sind lange Zeit vor Ort, um die Entwicklung zu dokumentieren und mit ihrer Anwesenheit als "menschliches Schutzschild" gegen die Ermordung der Indigenas zu agieren. Einen Stand auf dem Weltfest hatten wir natürlich auch.

Versuchter Mord am S-Bhf. Frankfurter Allee - Öffentliche Ehrung für Zivilcourage

Am 02.03.2008 wird gegen 6:55 Uhr am S-Bahnhof Frankfurter Allee ein 19jähriger Mann angolanischer Herkunft von einer 20jährigen Neuköllnerin ins Gleisbett gestoßen. Nur durch die Hilfe von zwei Passanten wird er vor dem heran nahenden Zug gerettet. Zuvor wurde der Mann von der 20jährigen rassistisch beleidigt und verfolgt.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Gewerbetreibenen im Stadtteil, die Blumen und Gutscheine zur Verfügung stellten, haben wir mit dem Betroffenen vor Ort eine Ehrung für Zivilcourage durchgeführt.

Archiv 2007

21.-24.11.2007 Silvio Meier Gedenken

06.11.2007 Gesprächsrunde "Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber..." im Rahmen der Tage des Interkulturellen Dialogs

Gespräche mit der Polizei
Bereits in unserer Selbstfindungsphase wollten wir dem Phänomen auf die Spur kommen, warum Polizisten bei Anzeigenerstattung die Situation oft falsch einschätzen oder sogar gar nicht reagieren (Bsp.).
Entstanden ist so eine Art "Runder Tisch", es wurden mehrere Polizeigespräche geführt.

29.07.2007 Antifaschistisches Straßenfest "Für eine Welt ohne Rassismus" Boxhagener Platz

Archiv 2006

21.-25.11.2006 Silvio Meier Gedenken

23.09.2006 Kiezparade Vielfalt statt Einfalt - Den rechten Konsens aufkündigen!

über 3000 Menschen nahmen teil

15.09.2006 "Begleitung" eines Wahlinfostandes der REPs an der Warschauer Straße
Postkarte Übergriffe | Infoflyer Rechtsextremismus ist kein Kavaliersdelikt, sondern menschenfeindlich!

Gründungsprotokoll der Initiative gegen Rechts im Februar 2006